Vitamin C (Ascorbinsäure) ist lebenswichtig. Früher starben viele Seeleute an der Vitamin-C-Mangelkrankheit Skorbut – heute sorgen bewusste Ernährung und bei erhöhtem Bedarf auch Vitamin-C-Präparate für eine gute Versorgung.

Vitamin C ist eine organische Verbindung, die chemisch L-(+)-Ascorbinsäure oder einfach Ascorbinsäure heißt. Steht dem Körper über einen längeren Zeitraum nicht genügend Vitamin C zur Verfügung, dann treten innerhalb mehrerer Monate Mangelerscheinungen auf, die in ihrem Endstadium als Skorbut bezeichnet werden. Bis ins 18. Jahrhundert war Skorbut die häufigste Todesursache auf Seereisen. Symptome von Skorbut können z. B. Müdigkeit, Muskelschmerzen, spontane Blutungen am Zahnfleisch, verzögerte Wundheilung oder fehlende Immunabwehr sein.

Der englische Schiffsarzt James Lind stellt schließlich im 18. Jahrhundert fest, dass das Fehlen eines Stoffes in der Nahrung für Skorbut verantwortlich ist und dass Orangen und Zitronen wirksam sind, um Skorbut vorzubeugen und zu behandeln. 1921 gab der Biochemiker Sylvester Zilva einer Mischung von aus Zitronensaft isolierten Substanzen, die in der Lage war, Skorbut zu heilen, die Bezeichnung Vitamin C.

Vitamin C: Funktion im Körper

Die bekannteste Funktion ist die Rolle des Vitamin C im Immunsystem, es ist aber bei weitem nicht die einzige. 

Vitamin C…

  • ...trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei

  • ...trägt zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei

  • ...trägt zur normalen Funktion der Blutgefäße bei

  • ...unterstützt den Körper bei der Aufnahme von Eisen

  • ...trägt zur normalen Kollagenbildung für die normale Funktion von Knochen und Knorpel bei

Vorkommen in der Nahrung

Welche Lebensmittel sind die besten Vitamin C-Versorger? Da fallen einem natürlich sofort Orangen und Zitronen ein, die landläufig als Vitamin C-Klassiker gelten. Aber es müssen gar keine „Exoten“ sein, denn auch viele einheimische Obst- und Gemüsesorten sind im reifen Zustand sehr Vitamin C reich. Manchmal steckt Vitamin C dort, wo man es am wenigsten vermutet, etwa in vielen grünen Kohlsorten. So enthalten 100 g Kohl mehr als 100 mg Vitamin C – das ist doppelt soviel Vitamin C wie in 100 g Fruchtfleisch von Orangen. Auch in Broccoli und Spinat steckt viel Vitamin C, auch wenn die 100 mg-Marke pro 100 g hier nicht geknackt wird. Als Vitamin C-Champion unter den Gemüsen gilt Paprika; je nach Farbe und Reifegrad können hier mehr als 200 mg Vitamin C in 100 g Gemüse stecken. Rote und gelbe Paprika enthalten mehr Vitamin C als grüne Paprika. Das gilt allerdings nur für rohe Paprika, da beim Kochen oder Dünsten des Gemüses der Vitamin C-Gehalt deutlich zurückgehen kann.

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